Monday·25·October·2010
SuSE sucks! //at 05:44 //by abe
Since SuSE closes the security support two years after release and the recent KDE JavaShit remote code execution hole wasn’t patched as fast as I would have expected it (the patch came out after the upgrade I’m writing about here) in the SuSE 9.0 which was installed on my 2.66 GHz AMD desktop at work (it started as in 2002 as a SuSE 7.3 on a 400 MHz box and has been upgraded since then to 8.0, 8.2 and 9.0 IIRC), I decided, it’s now really time to upgrade to SuSE 10.0. (Although 10.1 will be out soon, I just don’t want to wait for it.) And since my boss only wants SuSE boxes and neither Debian (which I would prefer) nor Gentoo (which a colleague prefers), I couldn’t simply install Sarge on this box although I would have chosen that option if it would have been available.
Since my former SuSE experiences told me that this would mean a lot of trouble, I took notes from the beginning, once for the blog and once for my boss to show him, that most trouble doesn’t come from me being a power user used to being allowed to touch any config file (like I am on Debian).
Preparations
So I begin with the preparations: Starting the 400 MHz Debian Woody box on my desktop (whose operating system is more than a year older than SuSE 9.0 and still has security support, yeah!) I usually need to build custom Debian packages for customers. There I could chat in IRC and took notes while trying to upgrade and get the whole thing working again.
When everything was ready, I put the SuSE DVD in — just to notice, that it’s just a CD-ROM. So I put the SuSE 10.0 CD1 in the CD-ROM drive and typed “sudo shutdown -r now” in the shell. The box starts shutting down and tells me:
Please stand by while rebooting the system…
But it didn’t reboot. I waited for several minutes, nothing happend. Well, seems as if the SuSE upgrade already starts as I expect it to end: Horrible.
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Monday·27·March·2006
Das Valium Schwarz-Rot wirkt //at 14:36 //by abe
Im Gegensatz zur letzten Bundestagswahl hat sich bei den Landtagswahlen an den Spitzen nichts groß geändert. Das Valium Schwarz-Rot wirkt, sagt Parteienforscher Franz Walter so passend im taz-Interview.
Im unteren Prozentbereich hat sich aber zumindest in Rheinland-Pfalz leider sehr wohl was getan: Statt der SPD Stimmen abzugraben, hat die WASG den Grünen anscheinend vor allem bei den Grünen gewuchert und damit aus dem Landtag gekickt ohne selbst einzuziehen und damit auch der SPD die Möglichkeit zur Alleinregierung ermöglicht. Echt Klasse!
Naja, immer noch besser eine SPD-Alleinregierung als eine CDU-Alleinregierung. Trotzdem: Ich habe nicht das Gefühl, daß ich meine beiden grünen Stimmen verschenkt habe. Im Gegenteil, alle anderen großen Parteien sind in der Zwischenzeit unwählbar geworden (vor allem die SPD, der Rest war es eh seit Jahren schon).
Dafür haben die Grünen wenigstens in meinem Heimatländle um die 12% erreicht und sind damit drittstärkste Kraft im baden-württembergischen Landtag. Gratulation nach Stu’g’rt.
Trotzdem macht man sich echt Gedanken, wie man den Grünen helfen kann. Als erstes schaut man sich so mal deren Webseite an: http://www.die-gruenen.de/ — Daneben. Bei das-wasser.com gelandet, dort gibt’s nur Touristik-Werbung. Nächster Versuch ohne Bindestrich: http://www.diegruenen.de/. Das macht einen Redirect auf eine DeNIC-Fehlermeldung, die besagt, daß die “aufgerufene Domain […] derzeit nicht erreichbar” ist. Laut whois ist sie allerdings schon vom “BUENDNIS 90/ DIE GRUENEN Bundesverband” registriert, als Admin-C, Tech-C und Zone-C ist aber der DeNIC eingetragen. Sehr komisch. Anscheinend ist bei den Grünen auch IT-mäß nicht alles im grünen Bereich. Wenigstens tut http://www.gruene.de/ noch und ist auch wirklich die Webseite der Grünen.
Dort kann man auch online eine Mitgliedschaft beantragen, aber mit der nach wie vor aktuellen
Forderung nach mindestens einem Prozent des Nettolohns vergraulen die
Grünen definitiv nicht nur mich sofort wieder sondern haben auch
bereits einen meiner Kollegen vergrault.
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Friday·17·March·2006
Citroën ist wieder da //at 00:40 //by abe
Citroën ist wieder da — voll da. Zurück auf alten Pfaden, dort wo wir Citroën erwarten, dort wo Citroën hingehört: Weit weg vom Mainstream, mit Komfort und Avantgarde die seinesgleichen sucht — außer in der eigenen Geschichte.
Der Citroën C6 ist nach den immer aufgeweichteren Modellen der 80er, und den Peugeots der 90er wieder ein echter Citroën. Er hat es sogar geschafft, daß ich mir zum ersten Mal eine AutoBild gekauft habe (dort war der erste Test in Deutschland drin) und heute seit langem mal wieder eine ams, da dort der erste ausführliche Test in Deutschland drin war.
Der C6 beeindruckt. Durch Eigenständigkeit, durch Technik, durch Komfort und — was sowohl ams- als auch AutoBild-Redakteure vehement bestritten — durch Retro-Design. Nicht im ganzen, nein, das hat Citroën noch nie gemacht. Retro-Design ist bei Citroën eine teilweise gut in den Details versteckte Hommage an frühere Modelle.
War beim XM der Fensterlinienknick Seiner Majestät unverkennbar, so sah man die Rückleuchten des CX an ihm nur bei angeschaltener Warnblinkanlage oder — noch deutlicher — bei offenem Kofferaum.
Beim C6 muß man zwar etwas genauer hinschauen, aber der Kenner wird trotzdem schnell fündig: Nicht nur die Silhouette der Schräghecklimousine mit kurzem Überhang hinten und langem Überhang vorne, sondern auch die Abmessungen sind ein CX-Zitat, genauso die konkave Heckscheibe. (Liebe ams-Redakteure, in einem Satz “kein Retro-Design” zu schreiben und direkt darauf vom “Gag” der konkaven Heckscheibe zu schreiben, zeugt wahrlich von Unkenntnis der Materie.) Dann hintere Türen ohne Radausschnitte im Türblech, eine gegenüber dem Rest des Hecks versenkte Heckklappe, unauffällig nach unten verlängerte Karosserie durch farblich abgesetzte Schweller und Türunterkanten, die Art des Übergangs des Kühlergrills in die Karosserie, der riesige Kofferraum und trotzdem nur ein “Kofferraumdeckel”, Blinker mit einer weiteren Leuchte in der vorderen Stoßstange hinter dem gleichen Glas sowie Scheiben, die man nicht selbst putzen müssen will *duck*, auch hier läßt der CX grüßen. (Beim Verbrauch allerdings auch. Öhm. :-)
Dann endlich wieder mitlenkende Scheinwerfer! Wie lange haben wir darauf warten müssen… (Genau, seit über 30 Jahre — die DS wurde in meinem Geburtsjahr eingestellt.) Die geschwindigkeitsabhängige Servolenkung ist heute dagegen keine Besonderheit mehr, ihre extreme Leichtgängkeit aber sehr wohl. Und natürlich ein Zitat. Oder was meinen Sie, worin man mit einem Finger im Stand die Vorderräder mühelos voll einschlagen kann. Genau, im CX… Mal ganz davon abgesehen, daß auch der Name “C6” selbst ein Zitat ist.
Endlich mal wieder ein moderner Citroën, der sich sehen lassen kann. Definitiv eines der wenigen modernen Automobile, die mir gefallen. (Das einzige andere, das mir spontan einfällt, ist übrigens der Mazda RX-8.)
Und trotzdem erfüllt der C6 manche Citroënträume nicht: Auch wenn zwei der drei Lenkradstreben schwarz sind und die untere hell ist — ein Einarmlenkrad ist das noch lange nicht. Und der V6 ist auch kein 6-Zylinder-Boxer, wie man ihn für die DS geplant hatte (und aus Zeitgründen dann durch das absolute Gegenteil ersetzte: den langhubigen, stehenden Reihenvierzylinder aus dem Traction Avant) und auch kein Dreischeibenwankelmotor, wie er mal in den CX sollte. Dieser erbte dann auch nur Reihenvierzylinder seines Vorgängers.
Sind wir mal gespannt, was die Werkstätten zur Wartbarkeit und
Reparierbarkeit des neuen Großen sagen, ob sie auch so
begeistert wie von SM, CX und XM sind. Und, ob ein C6 Break kommen
wird, denn schließlich gab es bisher noch von jedem großen
Citroën (mindestens) eine Kombiversion, selbst vom Traction
Avant. (Und sollte der C6 Break kommen, ist es wahrscheinlich nur noch
eine Frage der Zeit, bis Tissier
daraus Abschleppwagen, Krankenwagen und Kastenwagen baut. ;-)
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Thursday·02·March·2006
Gothic Darkness Savings Time //at 02:33 //by abe
I’m neither into Gothic nor do I hate daylight. And even despite the title of my blog I’m definitely everything else than a pessimist. But I do like the night (e.g. for coding or travelling) and I sometimes hear ,,slightly” dark music like e.g. Skyclad. And so I can grin about Nikolai Lusan’s suggestion to introduce the Gothic Darkness Savings Time (GDST) in his blog Blogging is futile. :-)
Now playing: Bloodhound Gang — Bad Touch
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Trojans must stay out //at 02:32 //by abe
On Heise’s security site HeiSec, Microsoft is advertising (in German) with a Flash animation of a rolling, black horse approaching the reader. Then suddenly a red gate closes and a text apprears:
Trojans must stay out.
If we translate this back to ancient greek history, it would say:
Microsofties must stay out
since Trojans were the inhabitants of Troy (German: Troja) and in the horse were the Greek aggressors. So I strongly agree. ;-)
I really hate it, if people just reverse the meaning of something by abbreviating it (here by turning the adjective into a noun). And then not noticing it. The term Trojan Horse in computing is just one (unfortunately) often seen example…
But no wonder that Microsoft doesn’t care about such things. They care
about so less (e.g. stable software, secure operating systems, users,
administrators, trust, etc.) except keeping their monopoly, making
money and making even more money.
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I love and hate Unicode //at 02:30 //by abe
When I first saw Joey’s wish for a Unicode bumper sticker, I just parsed
![I [?] Unicode](http://noone.org/static/unicode.png)
as a little bit sarcastic »I ♥ Unicode«, but when nion posted it, too, I noticed, that it may also be
read as »I ☠ Unicode«. Maybe, that this — both — is
exactly what Joey intended to say, and I have to acknowledge this: I
hate Unicode in my mutt since Sarge because it doesn’t work
with screen out of the box anymore, and I hate Unicode in my
Emacs since Emacs 20 because it screws up everything. But I
love Unicode in my irssi and on the web. Strange world. But
this virtual bumper sticker expresses that feeling somehow perfectly.
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Galeon is dead //at 02:07 //by abe
According to an announcement of the Galeon developers on their website and the Galeon announcement mailing list, Galeon is more or less dead. It has been superseeded by the more actively developed Epiphany and most of the Galeon (1.3 to be correctly) features which are not already in Epiphany (can’t be that many *harhar*) will be either implemented as Epiphany plugin or — if impossible as plugin, like e.g. middle click in menus or similar things — shall be ported to Epiphany. The Galeon developer team will focus their work on the Epiphany plugins, but still plans to once release Galeon 2.0. (Somehow I always thought, Galeon 1.3 is what meant to be Galeon 2.0.) Having read this, I’m even more convinced that Kazehakase will fill the gap Galeon 1.2 has left behind.
Oh, and btw
Erich: plugins or extensions are the only thing I sometimes missed
in Galeon, as well in 1.2 as in 1.3. :-) But
having no turing-complete extension language is the drawback you have,
if you want a fast and stable browser…
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