Friday·25·May·2018
Freitagstexter wider Willen //at 01:33 //by abe
Update, Donnerstag, 5. Juli 2018: Dieter hat angeboten, sein “außer Konkurrenz” zurückzuziehen und so doch noch den Wanderpokal und damit Ehre und Pflicht des Weiterführens des Freitagstexters zu übernehmen. Schließlich war seine Einsendung die einzige mit einem Blog-Link und außerdem nicht einmal schlecht. :-)
Eigentlich wollte ich beim letzten Freitagstexter ja gar nicht mitmachen, weil ich einerseits Ferien hab und mir zumindest in den Ferien den Streß sparen wollte, der mit all den Pflichten eines Freitagstexter einhergeht — vor allem das zeitig an Dinge denken und Dinge zeitig zu machen.
Aber nachdem Dieter beim letzten Freitagstexter — aus weder ihm noch mir bekannten Gründen — richtig Schwierigkeiten hatte, Beiträge zu finden, er lautstark darüber gejammert hat, und ich eigentlich schon recht früh eine vage Idee für einen netten Text zu seinem Bild im Kopf hatte, konnte ich dann doch nicht umhin, meine vage Idee ein wenig auszuarbeiten und einzusenden.
Entgegen meiner Hoffnung, dafür aber dem bisherigen Verlauf mit zwei Verlängerungen mangels Einsendungen folgend, kam dann keine weitere Einsendung mehr. (Wahrscheinlich hat Dieter nur bei mir lautstark gejammert. ;-) Und entsprechend kam ich dann auch nicht umhin, nun zum dritten Mal den Freitagstexterwanderpokal entgegenzunehmen.
Und das, lieber bebal, obwohl Dieter eigentlich eher der Bulli-Spezi ist und ich der 2CV-Spezi bin. (Wobei die jeweiligen Kenntnisse zugegebenermaßen gegenseitig abfärben. ;-) Und bei Dieters neulichem Bild mit Ente habe ich mich aus genau aus dem Grund zurückgehalten — mir fielen nur Szene-Insider wie “Och nö, Ronny, nicht schon wieder eine!” dazu ein. ;-)
Aber genug des Vorgeplänkels, schreiten wir zur Tat und damit zum heutigen Freitagstexter. Die Regeln sind wie immer die selben:
- Ich zeige Euch (unten) ein Bild.
- Ihr
müßtdürftsollt Euch einen Text zu o.g. Bild ausdenken, egal ob witzig, nachdenklich oder gar informativ, und diesen bis kommenden Dienstag (12. Juni 2018) um Mitternacht (in der Nacht zu Mittwoch) als Kommentar zu diesem Artikel posten. - Teilnehmen kann jede Person, die ein Blog oder so etwas ähnliches besitzt, in dem sie dann den nächsten Freitagstexter potentiell austragen könnte — und dessen URL auch im URL-Feld des Kommentars angibt.
- Ich suche mir dann im Laufe des Mittwochs den Text zum Bild aus,
der mir am besten gefällt und verkünde dann ebenfalls in
meinem Blog, wer den Wanderpokal gewinnt und den nächsten
Freitagstexter austragen
mußwird.
Und hier ist das heißersehnte Bild für den heutigen Freitagstexter:
Hier könnte Dein Text stehen!
Wie bei auch bei den bisher von mir ausgetragenen Freitagstextern habe ich auch dieses Foto selbst aufgenommen, sogar erst vor kurzem im Urlaub. Und nein, bis auf Verkleinern, Rotieren und EXIF-Daten entfernen, ist daran nichts geändert.
Ich hoffe dann mal, daß ich diese Woche etwas mehr
Freitagstexter hinterm Ofen hervorlocken kann, als Dieter mit seinem
letzten, meiner Meinung nach sehr putzigen Bild.
Tagged as: Freitagstexter, Stoeckchen, Verkehrschild
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Comments
Re: Freitagstexter wider Willen
Posted by: Werner Kro Website: Time: Tue, 19 Jun 2018 06:37 Achtung! Hier beginnt die freitagstexterfreie Zone!
Re: Freitagstexter wider Willen
Posted by: Dieter Schlabonski Website: https://schlabonski.de/ Time: Tue, 03 Jul 2018 15:32 Tja, das war wohl ein Satz mit X. Eh die stolze Tradition des Freitagstexters hier aber sang- und klanglos ein unverdientes Ende findet, biete ich an, doch nochmal einen auszurichten -- vielleicht gibt es ja dann doch mal wieder einen Teilnehmer mit einem etwas mehrgelesenen Blog :-)
(Ist "mehrgelesen" wirklich der Komparativ von "vielgelesen"? "Vielgelesener" klingt jedenfalls bescheuert, finde ich.)
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Re: Freitagstexter wider Willen
Der Drempel ist ein sehr scheues, aber auch ein ausgesprochen dummes Tierchen, das den Anforderungen des modernen Straßenverkehrs nicht gerecht zu werden vermag. Was nimmt es da Wunder, daß es bisher nur als Kadaver auf dem Asphalt zu finden war, wo es besonders in den Niederlanden das erschütterungsarme Reisen zunehmend schwieriger macht.
Uns ist es nun jedoch erstmals in der Geschichte der Drempelbeobachtung gelungen, das Gesicht eines lebendigen Exemplars im Bild festzuhalten, kurz bevor es wie so viele seiner Artgenossen sein Leben unter den grobstolligen Reifen unseres Expeditionswagens ließ. Rührt der erschrockene Gesichtsausdruck des kleinen Gesellen, nahezu panisch und doch so offensichtlich frei jeglichen Verstehens der drohenden Gefahr, nicht ans Herz? Es ist an der Zeit, liebe Tierfreunde, dem Drempel endlich den Respekt zu zollen, den er verdient.
(Außer Konkurrenz. Mein Vorrat an freitagstexterwürdigen Fotos ist nahezu erschöpft.)
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